Ein neues Familienmitglied zieht ein: Emma

9/20/2012

Emma kurz vor dem großen Abenteuer
Ich stelle Euch heute die kleine Emma vor, sie ist ein Pinscher-Mix und etwa 4-6 Monate alt. Emma ist seit 2 Tagen unser neues Familienmitglied und ein kleines Zauberwesen. Sie kommt aus einem Tierheim aus Teneriffa und wurde dort als kleiner Welpe abgegeben. Die liebe Frau Büldring von den Freiberger Pfötchen hat die Kleine nach Deutschland geholt und hier als Pflegefamilie auf eine Vermittlung gehofft. Das hat bei dieser kleinen Herzensbrecherin natürlich nicht lange gedauert. Ich habe die Emma im Internet entdeckt und mich sofort in sie verliebt. Oft habe ich auf die Seite geklickt und mir immer wieder ihre Bilder angesehen. Am Sonntag rief ich dann die Frau Büldring an und fragte nach, ob ich die kleine Emma besuchen dürfte. Noch am gleichen Abend fuhr ich nach Freiberg und machte mit ihr eine lange Gassirunde. Nach 2 Stunden Park mit Emma (die noch Jenny hieß) und einem sehr netten Gespräch mit der lieben Frau Büldring fuhr ich ganz beseelt nach Hause.
Ich überlegte einen Tag und rief dann am nächsten Abend an, dass ich die Kleine gern bei mir aufnehmen möchte. Und ich war vielleicht aufgeregt und hoffte so, dass ich auch das ok bekommen würde. Und ich bekam es auch und konnte Emma am Dienstag Abend abholen.
Nun begann natürlich das Abendteuer. Was machen die Katzen? Was macht Emma, wenn sie die Katzen sieht? Wie sauber ist die Kleine schon? Wird sie im Büro brav sein? Kann ich sie auch kurz allein lassen? Und und und????
Wir kamen also zuhause an und wurden mit wenig Freude von Nila und Lotte begrüßt. Erstmal brachten sich die beiden in Sicherheit und Emma knurrte sie an. Die Nacht kam und auch die Pfützchen. Leider war ich in der ersten Nacht nie schnell genug draussen und bei Emma spielte wohl auch die neue Umgebung eine große Rolle. Dazwischen dann natürlich gefauche und geknurre zwischen allen Vierbeinern. Obwohl sich das noch ziemlich in Grenzen hielt. Lotte kam sogar in der ersten Nacht auch zu mir ins Bett kuscheln, obwohl klein Emma im Raum war.
Ich selbst war zeitweise ganz schön durch den Wind, mir wurde furchtbar übel und ich überlegte schon, ob das die richtige Entscheidung war, oder ob ich die Kleine lieber wieder abgeben sollte.
Der nächste Tag begann und ich fuhr ins Büro. Dort lief alles toll. Es gab zwar eine kleine Pfütze, aber Emma lag brav in ihrem Körbchen und begrüßte alle Kollegen ganz freundlich und freute sich über alle Streicheleinheiten.
Bürohund Emma
Dann ging es wieder Heim und hier lief dann auch schon alles viel besser. Es gab keine Pfützen mehr, die Katzen kamen Heim, fraßen, legten sich in sicherem Abstand zum Schlafen und Lotte verbrachte sogar die halbe Nacht bei mir im Bett. Ich musste auch nur einmal in der Nacht nach draußen, aber nur, weil ich wach wurde und lieber kein Risiko eingehen wollte, also die Kleine schnappte und eine kleine Runde ging.
Nun ist der zweite Tag auch fast geschafft. Alles läuft immer noch prima und ich freue mich über diesen kleinen schmusigen Sonnenschein. Nur die Kätzchen sind heute nicht so gut drauf und gehen lieber auf Abstand. Aber da heißt es Geduld haben und Zähne zusammenbeißen!


Draussen ist alles noch ganz aufregend
Bald gibt's mehr von Emma und dem Rest!

You Might Also Like

0 Kommentare

Popular Posts

Like us on Facebook