Die Näpfe mit dem Abendessen - Ente mit Fenchel |
Nach einigen Futterumstellungen und vielen Durchfallnächten und teilweise auch Tagen, hatte ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen, nun doch das Thema BARF anzugehen und meine Abneigung zu überwinden, Fleisch in meiner Küche zuzubereiten.
Da ich mich aber nicht einfach so unerfahren in dieses Abenteuer stürzen wollte, machte ich einen Termin bei einer Ernährungsberaterin aus. Dieser war nun heute und ich bin ganz glücklich darüber, dass ich diesen Weg nun gehe.
Bei der lieben Anja Halata von HUNDUM hatte ich heute Mittag also einen Termin mit meinen beiden Schnuten. Wir packten alles zusammen, um was Anja uns vorher bat: Impfausweis, Erkrankungen, Entwurmungskuren, das momentane Futter und natürlich eine Menge Fragen. Ich kam an und wurde von einer jungen und sehr freundlichen Frau empfangen. Emmi uns Sopa erkundeten die Räume und rochen sicher auch die tollen Knabberein, die nur ein paar Stufen weiter, im Laden von HUNDUM, zu kaufen sind. Doch da kamen die Beiden leider nicht hin. :)
Zwei Stunden sprachen wir. Ich erzählte. Ich fragte. Sie klärte mich auf. Gab mir Tipps. Und ich fühlte mich einfach wohl und gut aufgehoben. Der Ernährungsplan wurde aufgestellt und fällt für beide erst einmal ganz einfach aus. In den nächsten 16 Wochen gibt es für Emmi und Sopa erst einmal gekochtes Entenmuskelfleisch, gekochten Fenchel, Algenkalk und Digestiv von PerNaturam.
Das Entenfleisch, den Algenkalk und das Digestiv konnte ich gleich im Laden kaufen. Nur der Fenchel musste noch besorgt werden. Ich verabschiedete mit von Anja und dankte ihr für die schönen und informativen Stunden und machte mich auf den Weg in den nächsten Supermarkt.
Futter für die nächsten Tage |
Dort kaufte ich die noch fehlenden Fenchelknollen und freute mich nun auf die ganze Kocherei. Eigentlich war es dann gar nicht so aufwendig, wie ich erst dachte. Ich kochte das gewollte Entenmuskelfleisch und in einem anderen Topf den klein geschnittenen Fenchel. Dieser musste dann noch püriert werden. Als alles etwas verkocht war (ich verspreche, beim nächsten Mal mache ich das besser!), füllte ich die vorgegebenen Mengen in Behälter ab und ließ sie noch abkühlen, bevor sie im Gefrierschrank verschwanden.
Lecker - Lecker - Lecker |
Nun wurde es spannend, denn das erste Abendessen musste serviert werden. So schnell, wie diese Schüsseln leer waren, hatte ich noch nie erlebt. Den beiden hat es richtig geschmeckt! Ich freu mich so und hoffe, dass sie das nun auch gut vertragen werden.
Jetzt heißt es einmal die Woche: Kochen für die Hunde!