Seit Samstag ist nun die kleine Sopa bei uns, also seit genau drei Tagen. Eine ziemlich kurze Zeit und dafür ist es um so erstaunlicher, wie toll alles läuft. Sopa ist aufgeweckt, quirlig, aber trotzdem lieb und brav und macht keine Dummheiten. Sie will einfach die Welt entdecken und endlich glücklich sein. Und das soll sie!
Emmi ist mir noch mehr ans Herz gewachsen, denn ich bin so stolz auf sie, dass ich vor Stolz glatt platzen könnte. Sie macht das einfach prima und lässt Sopa ankommen und macht ihr Platz in ihrem Reich. Es ist so schön zu sehen, wie beide miteinander herumtoben, nebeneinander schlafen, oder gemeinsam die Natur unsicher machen.
Natürlich hat sich auch schon mein toller Garten bezahlt gemacht, denn mit den beiden dort im Grünen zu liegen und zu entspannen, den beiden zuzuschauen, ist fast unbezahlbar. Deshalb verbringen wir dort nun auch die meiste Zeit. Es gibt ja auch noch genug zu tun. Ich werde morgen z.B. die Laube streichen, von Innen, mal schauen, was das wird.
Ganz beruhigt bin ich auch, dass es sogar heute schon am See mit beiden geklappt hat. Ich habe Sopa mit Emmi frei laufen lassen und die kleinen Mäuse haben auch fast immer schön gehört. Die nächsten beiden Wochen Urlaub werden sicher traumhaft!
Gemeinsam warten, was passiert. |
Die kleine Sopa ist endlich angekommen! |
Auf der Heimfahrt |
Meine kleine Sopa ist nun endlich angekommen und wir alle haben sie schon sehr in unser Herz geschlossen. :)
Freitag Abend bin ich mit einer Freundin in Stuttgart angekommen. Wir waren etwas essen, was wir uns hätten sparen können, denn wir haben nicht mal die Hälfte gegessen, weil wir beide so aufgeregt waren. Die Nacht war dann recht ruhig und ich habe sogar ein wenig geschlafen. Und schon war der große Tag da. Wir fuhren zu einer sehr schönen Zoohandlung, die einen tollen großen Garten hat. Dort trafen wir alle anderen Adoptanten, die alle schon ganz hibbelig waren. Wir bekamen eine kleine Einweisung, wie die Ankunft der Hunde verlaufen wird und eine halbe Stunde später war es dann auch soweit. Der Transporter kam und alle waren sprachlos. In einem gesichertem Gelände haben die Helfer der Tierschutzorga die Hunde das erste Mal aus ihren Transportboxen gelassen. Sopa war gleich eine der ersten von 36 Hunden, die rausgelassen worden. Ich war einfach überwältigt. Die kleine flitzte gleich ganz fröhlich rum, schnupperte überall und wollte schon über den Zaun klettern, hinter dem wir alle warteten, um unsere Hunde in die Arme zu schließen. Als alle ausgeladen waren, wurde dann auch das Gartentor zu uns geöffnet und alle konnte sich langsam ihren Vierbeinern nähern. Sopa wusselt überall rum und ich kam ihr gar nicht wirklich nahe. Nach etwa einer halben Stunde und einer Menge Fleischwurst, die ich verteilen durfte, sprach ich mit einer Helferin, ob ich Sopa das Geschirr anlegen kann, mich aber nicht traue, sie einfach hochzunehmen, da ich einfach nichts falsch machen wollte. Sie war ganz toll und ging zusammen mit mir zu Sopa, nahm sie vorsichtig auf dem Arm und legte sie in meine. Ich war so glücklich. Und was machte Sopa: Sie kuschelt sich ganz dicht an mich und leckte mir das Gesicht ab. Ich war wirklich den Tränen nahe. Dann machten wir uns auf den Heimweg. Die ersten 15 Minuten war die Maus noch etwas aufgeregt und konnte nicht zur Ruhe kommen, dann aber legte sie sich hin und schlief ein. Nach 5 Stunden Fahrt mit 2 Pausen, kamen wir in Leipzig an. Zusammenführung Emmi & Sopa gelungen |
Bei einer Freundin im Garten waren wir zur Zusammenführung verabredet. Meine Freunde, die auf Emmi aufgepasst hatten, brachte mir die Maus dorthin. Nun kam für mich der aller schwierigste Teil und davor hatte ich auch am meisten Angst. Doch alles lief gut, es gab ein kurzes Gemecker, denn Sopa hat sich in so kurzer Zeit, so schlimm an mich gehangen, dass bei beiden ein wenig Eifersucht aufkam. Wir blieben auf einen Kaffee im Garten und ließen die beiden laufen und sich beschnuppern. Alles war ruhig und ich brach auf, um zu mir nach Hause zu fahren. Hier konnte es ja auch noch einmal hitzig werden. Bevor es nach Hause ging, drehte ich noch eine Gassirunde mit beiden, die auch ganz toll und super klappte. In der Wohnung war dann kurzes Gezicke angesagt. Doch alles entspannte sich ganz schnell. Selbst die Katzen sind für Sopa scheinbar gar kein Problem. Sie knurrt ab und an, wenn eine durch die Katzenklappe steigt, aber sie hat schon an ihnen geschnuppert und ist dann wieder umgedreht und hat sich mit anderen Dingen beschäftigt.
Erstes gemeinsames Abendessen |
Das erste gemeinsame Essen war auch völlig ruhig und jeder schlabberte aus seinem Schüsselchen. Zum Schlafen habe ich dann versucht beide in ihr Körbchen zu schicken. Emmi hat das natürlich brav gemacht. Sopa jedoch war das weiche Körbchen wohl nicht so geheuer. Sie kletterte immer wieder raus und wollte lieber auf dem Boden neben meinem Bett liegen. Das durfte sie dann auch. Nach 9 Stunden ging es dann zur morgendlichen Gassirunde. Bis dahin ist auch kein Pfützchen irgendwo gelandet. :) Ihr seht also, es läuft prima. Ich glaube besser kann es gar nicht sein. Das leichte Geknurre von Sopa legt sich auch immer mehr, wenn Emmi an ihr schleckern will. Die ersten Stunden im Garten haben wir heute auch schon hinter uns. Die Mäuse sind geflitzt, haben geknabbert, Leute angebellt, sich von mir streicheln lassen und dann im Schatten geschlafen. Schlaue Hündchen! Denn ich lag stundenlang in der Sonne und habe nun den Salat. :)
Erster gemeinsamer Spaziergang |
Entspannung |
Seit heute Vormittag bin ich ganz stolzer Gartenbesitzer im schönen Krausewäldchen. Was für ein toller Zufall, dass ich dieses wunderschönen Gartengrundstück im Internet gefunden habe und dann auch noch ausgesucht wurde und diesen bekomme habe. Ich bin so unglaublich glücklich.
Fast 900 qm sind nun mein und damit auch 900 qm Gartenparadies und 900 qm Arbeit, Arbeit, Arbeit! :)
Und heute habe ich dann auch gleich nach der Übergabe den ersten großen Garteneinsatz gemacht. D.h. es wurde ca. 40 m Hecke geschnitten, Zaunlatten repariert, Blumen und Hecke von Ahorn befreit. Meine liebe Freundin Denise, die mit mir den Garten zusammen genießen und bearbeiten will, hat in der Laube Ordnung geschafft und die schöne Ossi-Tapete von der Wand entfernt. Eigentlich ist wirklich schon richtig viel passiert.
Vor allem über Emmi habe ich mich gefreut, denn mein kleines Brauseköpfchen, war richtig lieb und hat sich ganz in Ruhe den Garten angeschaut und sich dann ins kühle Gras gekuschelt. Ich bin gespannt, wie es dann genau in einer Woche mit der kleinen Sopa im Garten wird, denn dann ist sie auch endlich da! Der Garten ist nun auch Hundeausbruchsicher, hoffe ich jedenfalls.
Und bald kann ich auch schon das erste Obst ernten. Die Johannisbeeren sind schon reif, die Stachelbeeren wachsen, die Sauerkirschen hängen an den Bäumen und kleine Äpfelchen lassen auch schon die Äste biegen. Es wird traumhaft werden! Da bin ich sicher.
Und traumhaft riechen auf jeden Fall alle diese tollen Rosen. Einfach herrlich und an jeder muss man kurz anhalten und daran riechen.
Und dieses tolle Tor liegt auch noch rum und muss noch einen schönen Platz finden. Ich finde das richtig toll, was alles in dieser Wildnis zu finden ist.
Fast 900 qm sind nun mein und damit auch 900 qm Gartenparadies und 900 qm Arbeit, Arbeit, Arbeit! :)
Und heute habe ich dann auch gleich nach der Übergabe den ersten großen Garteneinsatz gemacht. D.h. es wurde ca. 40 m Hecke geschnitten, Zaunlatten repariert, Blumen und Hecke von Ahorn befreit. Meine liebe Freundin Denise, die mit mir den Garten zusammen genießen und bearbeiten will, hat in der Laube Ordnung geschafft und die schöne Ossi-Tapete von der Wand entfernt. Eigentlich ist wirklich schon richtig viel passiert.
Vor allem über Emmi habe ich mich gefreut, denn mein kleines Brauseköpfchen, war richtig lieb und hat sich ganz in Ruhe den Garten angeschaut und sich dann ins kühle Gras gekuschelt. Ich bin gespannt, wie es dann genau in einer Woche mit der kleinen Sopa im Garten wird, denn dann ist sie auch endlich da! Der Garten ist nun auch Hundeausbruchsicher, hoffe ich jedenfalls.
Und bald kann ich auch schon das erste Obst ernten. Die Johannisbeeren sind schon reif, die Stachelbeeren wachsen, die Sauerkirschen hängen an den Bäumen und kleine Äpfelchen lassen auch schon die Äste biegen. Es wird traumhaft werden! Da bin ich sicher.
Und traumhaft riechen auf jeden Fall alle diese tollen Rosen. Einfach herrlich und an jeder muss man kurz anhalten und daran riechen.
Und dieses tolle Tor liegt auch noch rum und muss noch einen schönen Platz finden. Ich finde das richtig toll, was alles in dieser Wildnis zu finden ist.